“Kindermund tut Wahrheit kund.”
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit den folgenden Weisheiten:
Gespräch unter 3-Jährigen:
F: Weißt du wie deine Mama heißt?
A: Ja, 4!
F: Und wie heißt dein Papa?
A: Der heißt 5!
Kind (4 Jahre) erzählt:
„Weißt du was, ich hatte im Urlaub zwei Püle!“ (=Swimmingpools)
Kind (4 Jahre) fragt die Erzieherin, die am Laptop Beobachtungsbögen ausfüllt: „Was machst du da?“
Antwort: „Ich arbeite am Laptop und fülle etwas aus“
Kind: „Ich habe zu Hause einen Holz Pajuta, an dem kann ich auch arbeiten. Ich mach dann Homeoffice“
Im Morgenkreis.
Erzieherin: „Hast du verstanden, was ich gesagt habe?“
Kind: „Ja“
Erz.: „Was habe ich denn gesagt?“
Kind: „Das kann ich so nicht sagen.“
Kind (4 Jahre) sagt:
„Mein Bruder hatte gestern Ausfall.“ (Durchfall)
Kind (3 Jahre) sagt zur Erzieherin:
„Bist du dick oder hast du ein Baby im Bauch?“
(Die Kollegin ist nicht schwanger und hatte sich bis dato auch nicht als Dick betrachtet.)
Kind (5 Jahre) sagt aus Versehen zur Erzieherin „Mama“
Erzieherin: „Ich bin nicht die Mama“
Kind: „Nee dann wärst du ja schon alt und dick, du bist noch jung“
Kind (3 Jahre) bekundet seine Liebe gegenüber einer Erzieherin.
Die Kollegin fragt: „Liebst du mich auch?“
Kind: „Nein es ist Corona, man darf nur einen lieben“
Kind (4 Jahre) unterhält sich mit einer Erzieherin.
Kind: „Duuu wo ist denn deine Arbeit?“
Erzieherin: „Na hier im Kindergarten, ich arbeite hier!“
Kind: „Nee in echt, deine echte Arbeit“
Erzieherin: „Wirklich hier im Kindergarten.“
Nach einem längeren hin und her glaubt das Kind immer noch nicht, dass seine Erzieherin tatsächlich im Kindergarten arbeitet und dies ein echter Job sein kann.
Schlussendlich antwortet die Kollegin so: „Du hast recht, ich arbeite beim Metzger“
Kind: „Endlich sagst du die Wahrheit!“
Kind (4 Jahre) rennt wütend zur Erzieherin: „Der xy MUSS ins Bett!“
Erzieherin: „Warum denn, und wieso bist du so sauer?“
Kind: „Na ihr sagt doch immer, wer lügt muss ins Bett und der hat gelogen!!“
*Die Kolleginnen achten seither darauf, sich beim Schwindeln erwischen zu lassen, um vielleicht von den Kindern ins Bett geschickt zu werden* (Gegen ein Nickerchen in der Arbeit hätten sie nichts einzuwenden)
Ein Gespräch über Berufe.
Erzieherin: „Und was möchtest du mal werden?“
Kind (3 Jahre): „Christkind!“
Zwei Kolleginnen unterhalten sich. Im Gespräch sagt die eine:
„Naja manchmal muss man eben Glück haben“
Kind aus der anderen Ecke des Raums: „Dann kauf dir doch eins!“
*Die Kollegin hält fleißig Ausschau nach wöchentlichen ‘‘ Glück‘‘-Angeboten, bisher leider ohne Erfolg*
Kind (5 Jahre):
„Babys wachsen im Bauch in der Fruchdose.“
Zum Mittagessen gibt es Brokkoli.
Kind (3 Jahre) verzieht das Gesicht und sagt mit Tränen in den Augen:
„Ich will keine kleinen Bäume essen!“
Kind (4 Jahre):
„Weißt du, meine Mama mag mich sehr, die gibt mir immer Süßigkeiten“
Zu ihrer Info: Das Maß an Liebe wird ab jetzt mit Süßigkeiten gemessen.
Kind ( 5 Jahre): „Weißt du noch, als ich in den Kindergarten kam?“
Erz.: „Was meinst du?“
Kind: „Ich vermisse meine Kleinheit“
Erz.: „Warum?“
Kind: „Weil da alles leichter war“
*Wir halten fest: Das Leben einer/eines 5-jährigen ist einfach schwer, da können wir Erwachsenen froh sein, diese Phase überstanden zu haben!
Kind (4 Jahre): „Weißt du heute kommt XY zu mir“
Erz.: „Wer ist das denn, ist das ein Freund von dir?“
Kind: „Häää nein, das ist doch ein Mensch, der wurde als Mensch geboren!“
*Die Kollegin ist sehr stolz darauf, dass die Kinder absolut nicht in Schubladen denken!
Kind (5 Jahre): „Schau mal der Mann hat eine Glatzur“
Erz.: „Eine was?! “
Kind: „Na keine Haare auf dem Kopf“
Erz.: „Eine Glatze?“
Kind: „Na sag ich doch“
Am Maltisch…
Erz.: „Wie alt bist du?“
Kind: „Fünf!“
Erz.: „Oh dann bist du ja schon ein alter Opa“
Kind: „Neee alte Opas sind 33!“
*Die Kollegin beantragt mit 26 schon mal ihren Rentenschein…
Wir sprechen über den Speiseplan.
Kind 1 (4 Jahre): „Echte Tiere darf man nicht essen, wir essen nur Fleisch!“
Erz.: …
Kind 2 (5 Jahre): „Ich habe schon mal eine Spinne gegessen…“
Erz.: (Scherzhaft) „Und hat sie geschmeckt?“
Kind 2: „Ja wie Hackfleisch“
*Nun ja liebe Leser*innen sparen sie sich doch künftig das teure Fleisch beim Metgzer und bedienen Sie sich ihrer hauseigenen Kellerspinnen…